Gemeinsam mit Kirsten Fehrs, Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck sowie Ratsvorsitzende der EKD, setzt das Vorbereitungsteam ein sichtbares Zeichen am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Eingeladen sind alle Menschen, die sich solidarisch mit von Gewalt betroffenen Frauen zeigen und gegen Gewalt ein Zeichen setzen möchten. Denn nur gemeinsam kann erreicht werden, dass Gewalt an Frauen endlich verringert wird.
Der Gottesdienst fragt in diesem Jahr: „Wo fängt Gewalt an?“ Neben einem Grußwort von Bischöfin Fehrs erwarten die Besucher*innen angeleitete Gebete und Fürbitten. Musikalisch begleitet wird der Gottesdienst von Bärbel Fünfsinn und Ruth Lomboto. Ein breites Bündnis aus unterstützenden Einrichtungen – darunter evangelische Frauenwerke, Patchwork und andere Beratungsstellen sowie Frauenhäuser – trägt den Gottesdienst mit. So wird auch in diesem Jahr deutlich: Kirche und Zivilgesellschaft stehen gemeinsam gegen Gewalt und für die Würde von Frauen.
Seit über 20 Jahren – der erste fand 2002 statt – wird der „trotz-allem“-Gottesdienst von engagierten Frauen im Haupt- und Ehrenamt vorbereitet und durchgeführt. Was so oft als Tabuthema gilt, findet im trotz allem Gottesdienst Raum und Gehör. Bei jedem Gottesdienst sind verschiedene Beratungsstellen präsent. So können Betroffene bei Bedarf direkt Kontakt zu Unterstützungsangeboten aufnehmen.
Ort und Zeit: 25. November 2025, 19 Uhr, Christuskirche Eimsbüttel, Bei der Christuskirche 2, 20259 Hamburg-Eimsbüttel


